Surfer auf einer Welle im Ozean

Lässig über das Wasser schweben

Lässig über das Wasser schweben, das ist der Traum vieler Menschen. Die neuen E-Surfboards bieten eine Menge Spaß für Wassersportler, die gern ohne Begrenzung ihrem Bewegungsdrang nachgehen. Die Fahrzeuge sind auf allen Bundeswasserstraßen erlaubt, für alle anderen Gewässer sollte man sich die Auskunft bei den Behörden holen. Die Vorschriften unterscheiden sich schon von Bundesland zu Bundesland, manchmal sogar für einzelne Gewässer. Wer sicher gehen will, sollte sich nach den örtlich geltenden Regelungen erkundigen.

Wie schnell kann man mit den Modellen fahren?

Oft wird nach der Höchstgeschwindigkeit gefragt, die man mit dem E Surfboard erreichen kann. Die Geschwindigkeiten, die ein Board erreichen kann, sind allerdings stark von den Bauelementen abhängig, die man für das Gerät verwendet hat. Die Batterie ist ein wichtiger Baustein, der über die Leistung des Boards entscheidet. Oft wird an den Batterien gespart und mit Billigvarianten aus China ein Schnäppchen gemacht. Die Modelle sind leider nicht so leistungsfähig. Sie bieten auch keine lange Nutzungsdauer und können nicht sehr lange Strecken durchhalten. Die Batterie beeinflusst 30-40 % des Preises, deshalb greifen viele Kunden gern auf die Billigprodukte zu, denn man spart auch gleich einmal ein paar Tausend Euro ein. Dann muss man aber auch damit rechnen, dass man die Leistungen der hochwertigen Boards nicht erreicht. Diese können Geschwindigkeiten bis zu 61 km/h schaffen und bis zu 45 Minuten durchhalten. Die Reichweite ist dementsprechend groß und hat natürlich Einfluss auf den Fahrspaß. Die Verwendung von günstigen Boards aus Asien wird an der Qualität deutliche Abstriche verlangen. Aber es sind nicht nur die höhere Höchstgeschwindigkeit und die größere Reichweite, die eher für ein Board aus europäischer oder amerikanischer Herstellung sprechen.

Sicherheit beim Fahren mit dem Board

Surfer auf dem Wasser aus der VogelperspektiveMan darf beim Kauf einer Billigbatterie und dem entsprechend billig ausgerichteten Batteriemanagementsystem die Sicherheit beim Fahren nicht vernachlässigen. Es ist nachgewiesen, dass die Brandgefahr durch die Verwendung von Billigprodukten wesentlich höher anzusetzen ist. Auch sind Schäden eher zu erwarten. Wer dann in der Heimat keinen After-Buy Support für die Geräte hat, steht natürlich ziemlich im Regen. Die Ausgaben für ein E Surfboard sind ohnehin kein Pappenstiel, deshalb darf man nicht an der falschen Stelle sparen. Ein Brand oder ein Unfall machen sehr schnell aus dem vermeintlichen Schnäppchen einen Albtraum.

Fahrspaß mit vernünftiger Ausrüstung

Der Fahrspaß mit den E Surfboards ist nicht gerade günstig. Wer kein großes Budget hat, sollte deshalb überlegen, wie er sein Geld anlegt. Es gibt Modelle, die kann man mit einer günstigen Batterie und einem kleineren Motor betreiben und später die modular aufgebauten Systeme mit einem Softwareupgrade und einem Wechsel von Batterie und Motor leistungsfähiger ausrüsten. Diese Boards sind schon für weniger als 10000 Euro zu haben in der Light-Ausrüstung. Dann kann man zuerst einmal seine Fähigkeiten trainieren und auf die leistungsfähigeren Teile sparen. Für Anfänger ist das sicher ein vernünftiger Weg um schon bald lässig über das Wasser zu schweben.

Detailliertere Informationen dazu hier:

https://www.web-aktuell.com/surfen-ohne-wellen-mit-dem-e-surfboard-kein-problem/