Für Betroffene ist es ein leidiges Thema: Kontaktallergien können das Leben schwer und die Freude über neue Anschaffungen wie Kleidung schnell zunichtemachen. Neben einigen Fasern in Textilien sind auch Kosmetika, Modeschmuck und Reinigungsmittel typische Verdächtige. Wer sichergehen will, dass er im Schmuck Sale für Damen keine problematischen Produkte kauft, sollte genau nachfragen. Dieser Artikel zeigt, wodurch die Allergie sich auszeichnet und wie die Auslöser gemieden werden können.
Merkmale und Entstehung
Wer an eine Kontaktallergie hat, kennt die Symptome nur zu gut: Auf der Haut bilden sich Quaddeln oder Bläschen, sie wird rot und juckt stark. Die betroffenen Hautstellen können zudem nässen oder anschwellen. Je nachdem, was der Auslöser ist, ist die Hautreaktion entweder auf ein kleines Areal begrenzt, zum Beispiel das Handgelenk. Ein großflächiger Ausschlag, der sich fast über den gesamten Körper erstreckt, ist jedoch ebenfalls möglich – je nachdem, wo eine Berührung mit dem Allergen stattgefunden hat.
Kontaktallergien entstehen, wie der Name schon vermuten lässt, durch den direkten Hautkontakt mit einer bestimmten Substanz, die das Immunsystem als Bedrohung erkennt. Um mit dem vermeintlich schädlichen Stoff fertigzuwerden, aktiviert der Körper seine Abwehrmechanismen. Dafür binden die bereits vorhandenen Antikörper an Mastzellen. Kommt es zum Kontakt mit einem Allergen, so schütten diese Mastzellen Histamin aus, einen Botenstoff, der für allergische Reaktionen wie Hautrötung verantwortlich ist.
Auslöser erkennen und umgehen
Vergleichsweise viele Menschen reagieren empfindlich auf Nickel, weshalb in der EU seit 2001 strenge Grenzwerte gelten. Diese müssen bei Produkten, die längeren Hautkontakt haben sollen, eingehalten werden, zum Beispiel bei Schmuck. Um böse Überraschungen zu vermeiden, sollten Kunden sich beim Schmuck Sale Damen trotzdem nach dem Nickelgehalt erkundigen, denn bei einer Nickelallergie reichen auch diese Kleinstmengen für eine Reaktion. Am besten ist es in diesem Fall, nur Edelmetalle wie Silber, Platin oder Gold zu tragen.
Neben Metallen wie Nickel können Duftstoffe ebenfalls Kontaktallergien erzeugen. Das gilt insbesondere für Parfüm und Eau de Toilette, doch duftende Zusätze in Waschmittel und Weichspüler sind für Allergiker ebenfalls ein Risiko. Sie kommen mit großen Hautbereichen in Kontakt und können so für großflächigen Ausschlag sorgen. Die Lösung für dieses Problem sind hypoallergene Waschsubstanzen, die weder synthetische noch natürliche Geruchsstoffe enthalten. Bei der Hautpflege sollten Personen mit Allergien ebenfalls darauf achten, dass die Produkte kein Parfüm enthalten. Dadurch ist eine der größten Allergengruppen bereits beseitigt.